Die Familie Konrad Müller, Bäckermeister aus Hannover wurde zu Zeiten des 2. Weltkrieges in Hannover völlig ausgebombt und kam aus diesen Gründen in das schöne Celle. Und so nahm die Geschichte ihren Lauf … der Sohn, Konditormeister Oskar Müller legte kurz nach des Ende des 2. Weltkriegs mit Hilfe seines Vaters, dem Bäckermeister Konrad Müller nahe dem alten Ortskern von Westercelle den Grundstein für unsere heutige Konditorei.

Hier wurde nun das Spitzgiebelhaus (heute das kleine Café und unsere Puppenstube) in unmittelbarer Nähe zu den vielen Blumenfeldern der Saatzüchterei errichtet (daher der Name Blumenstraße). So stand die Konditorei in Mitten von Blumen und Obstbäumen mit leckeren Äpfeln für die Apfelkuchen aus dem Hause Müller.

Die Backstube befand sich im Keller, Laden und Café im Erdgeschoß und gewohnt hat man in der oberen Etage.

Ihm folgte Sohn Joachim, der zusammen mit seiner Frau Annegret das kleine Stadtrandcafé zu seinem jetzigen Umfang ausbaute.

Das vielfältige Tortensortiment, für das die Konditorei weit über die Grenzen Celles hinaus bekannt ist, geht maßgeblich auf sein kreatives Engagement zurück. Zu den Spezialitäten gehören etwa die Marie-Luisen-Torte, die Baumkuchen Torte und die Celler Spezial.

Joachim Müller ist bis kurz vor seinem Tod im Okt. 2024 immer noch gerne  täglich in die Betriebe gekommen und hat genossen unter den Mitarbeitern zu sein.
Besonders hat er die Ruhe am Fischteich gemocht.

Das Stammhaus der Konditorei ist nach wie vor in Westercelle angesiedelt und wird tagtäglich von unzähligen Genießern angesteuert. Nahezu rekordverdächtig sind die Ausmaße der großen Kuchen- und Tortenvitrine. Schon beim Betrachten all der Leckereien läuft dem Gast das Wasser im Mund zusammen.

Ein zweites Standbein schuf sich die Familie Müller zu Beginn der Neunziger Jahre. Am Französischen Garten in der Celler Innenstadt übernahmen sie eine herrschaftliche Villa und richteten darin eine Kombination aus Café, Restaurant und Eiscafé ein. Im Sommer laden die windgeschützten Plätze im idyllischen Garten zum Verweilen ein.

Ein drittes Standbein kam Ende der Neunziger mit dem Café & Kiosk im Allgemeinen Krankenhaus hinzu. Hier möchte das Café Müller Team gerne den Kranken und Besuchern eine angenehme Atmosphäre bieten, um sich schneller zu Erholen.

Von lecker und reichhaltig belegten Brötchen über eine kräftige Mittagssuppe zu unserer Kuchen- und Tortenauswahl, kommt man an unserem frischen selbst hergestellten Konditor-Eis kaum vorbei …

Auch fürs Zimmer etwas Lesefutter oder süße Schnökereien bekommen Sie bei uns im Kiosk.

In dritter Generation führt Christoph Müller nun mit seiner Lebensgefährtin Christine Pautsch den Betrieb.

Das Geheimnis der Konditorenfamilie, neben handwerklichem Geschick und viel Phantasie: Alle Kuchen und Torten werden weiterhin frisch und konsequent ohne Konservierungsmittel, künstliche Aromen oder industriell erzeugte Mischzutaten hergestellt. „Das garantieren wir“, betonen die Chefs.
Christine Pautsch hat ein besonderes Händchen für Neuerungen, die sie in vielen Bereichen vorantreibt.

Den Schritt von Westercelle ins Zentrum der schönen Fachwerkstadt haben wir nie bereut. Im Gegenteil – unsere Stadt-Filialen helfen, die Zukunft zu sichern.

Wir sind sicher eine traditionelle Konditorei, wissen aber auch, dass sich mit dem Begehen neuer Wege der Kundenkreis erweitert. „Wir müssen einen Spagat ausführen. Einerseits dafür sorgen, dass sich die älteren Gäste weiterhin bei uns wohl fühlen, andererseits mit gezielten Aktionen das jüngere Publikum ansprechen.“

Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft für Sie, unsere Kunden und für Sie unsere Geschäftspartner immer der richtige Ansprechpartner sind. Gerne erwähnen wir auch hier, von vielen Cafés und Restaurants als Tortenlieferant ausgewählt zu sein. Auch sind wir stolz, auf so vielen Jubiläen, Hochzeiten und besonderen Anlässen mit unseren Produkten anwesend sein zu dürfen.